Das Berufsbild des „Scholar-Practitioner“

Müssen Mediator*innen sich entscheiden, ob sie forschen oder mediieren? Ergibt sich nicht aus der Verbindung von beiden eine große Chance für Qualität?

Ein „Scholar-Practitioner“ macht beides. Die Praxis profitiert von der kontinuierlichen Beschäftigung mit der Theorie. Die kontinuierliche Evaluation der eigenen Arbeit fließt in die Curricala ein und macht so Ausbildung praxisnäher. Gerade in einem neuen Wissenschaftsfeld wie der Mediation profitiert die Forschung durch die Erweiterung der Theoriebasis. Nicht zuletzt benötigen wir Menschen, die den Transfer zwischen Wissenschaftler*innen und Praktiker*innen gestalten.

Und doch sind bestehende Berufsbilder nicht auf die gleichberechtigte Verzahnung ausgelegt, was leider oftmals noch zur Überforderung von „Scholar-Practitioners“ führt, da sie eher parallel zwei vollständigen Professionen nachgehen als einer kombinierten.

 

Vollständiger Artikel zu „Scholar-Practitioners“ von Ulla Gläßer

 

Das Berufsbild des „Scholar-Practitioner“
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